Time travel with Nena

Moin Ihr Mäuse, 

was geht?  Alles senkrecht bei Euch? Ich hoffe es doch 😊.

Wenn Ihr Euch fragt, was ich heute schon wieder zum rumsülzen habe ... lest einfach weiter 😂. Fakt ist, heute wird es wieder etwas nostalgisch gepaart mit einer Prise digitalem SW Zeug. Aber ich würde es nicht verbreiten, wenn ich es nicht cool finden würde ... 

Um was geht es also? Der ein oder andere weiß sicherlich, dass ich ich den Großteil meiner irdischen Präsenz hinter dem Mond verbringe - klingt paradox? ... ist auch so 😂. 

Aber was will ich damit sagen? Na ja, ich beschäftige mich immer dann mit Dingen, wenn sie schon lange out sind ... wie z.B. mit der analogen Fotografie. Okay, im Moment findet eine kleine Renaissance statt, aber auch diese ist schon länger im Gange. Und ich hinke auch hier mal wieder hinterher 😃.

Am Ende ist mir das aber auch wumpe, da ich mich dann mit den Dingen beschäftige, wenn ich es möchte und nicht wenn die Welt es möchte ... schließlich dreht sich diese ja auch nur, weil ich auf ihr rumlaufe 😂. 

Egal, ich schweife schon wieder ab. Letztendlich habe ich einen Grund und ein Thema gesucht, damit ich Euch mal wieder auf den Sack gehen kann. Und dies scheint mir ein gutes Thema dafür zu sein. Und für diejenigen, die nicht lesen wollen, habe ich natürlich auch ein paar Bilder 😉.

Und hier fangen wir mal mit denen an, die ich im Moment am meisten verbreite:

Aber jetzt mal wieder zurück zum eigentlichen Thema. Wie gesagt, geht es um die analoge Fotografie. Ich hatte die Idee (inspiriert von einem anderen Fotografen) mal etwas im analogen Bereich zu machen. Da ich aber nicht einfach nur meine Art der Fotografie ins Analoge umsetzen wollte, sollte der Bildinhalt auch in die Retro Richtung gehen (auch von demselben Fotografen inspiriert).

Da man aber i.d.R. nicht weiß was man so generiert, kann das Ganze auch nach hinten losgehen. Von daher habe ich ein Model gesucht, welches auch Bock auf sowas hat und auch nicht böse ist, wenn der Schuss nach hinten losgeht. Dazu sollte dieses Model auch noch die ein oder andere Klamotte besitzen, welche auch etwas in die Retro Richtung geht. Und hier habe ich mit Nena jemanden gefunden, mit dem ich nicht nur persönlich auf einer Wellenlänge liege. Sie hat auch direkt zugesagt und ist voll motiviert, einfach mal was in dieser Richtung auszuprobieren und umzusetzen. 

Wir haben mit einem Film (welcher sich gerade in der Entwicklung befindet (ich muss ja noch Stoff für weitere Blogposts haben 😂)) und ein paar Polas angefangen. Und damit sie nicht ganz leer ausgeht (falls es nix wird), sind natürlich auch noch ein paar digitale SW Aufnahmen entstanden (s.o.). 

Alles in allem fand ich es für den ersten Shoot schon mehr als gelungen. Okay, zum Film kann ich noch nix sagen. Wenn dieser aber so ist wie die Polas, bin ich sehr zuversichtlich dieses kleine Retro Projekt weiterzuführen und so umzusetzen, wie ich es mit vorstelle ... und Nena ist bestimmt mit von der Partie 😊. 

Hier mal ein erster Einblick in die 70er ... 

Jana

Moin ihr Bärchen, 

ich hoffe es geht Euch gut? Wie Ihr sicherlich wißt, fotografiere ich ab und zu mal ... zwischendurch auch mal gerne ein neues Gesicht 😉. Und wenn es passt, treffe ich mich dann vorher auf nen Schnack, damit man sich besser kennenlernen kann. Da nehme ich dann auch meine Cam mit (in der Regel die Leica 😂) und wenn es gut passt, gibt es auch ein paar Shots. So auch beim ersten Treffen mit Jana. 

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Aber warum in Gottes Namen mache ich dafür einen Blogpost? Na ganz einfach, weil ich es kann 😊. Ok, das ist nur die halbe Wahrheit. Der eigentliche Grund ist, dass ich bei diesem ersten Treffen das Gefühl hatte, wir würden uns schon ewig kennen. Wir waren sofort auf einer Wellenlänge, hatten den gleichen Humor und konnten über die gleiche Sch.... lachen 😂.

Es kommt selten, sehr selten, vor, dass man einem Menschen begegnet, mit dem man sofort so vertraut ist, als ob einen eine jahrelange Freundschaft verbindet. Und ganz besonders dann, wenn eine der beiden Personen voll einen an der Klatsche hat und selten direkt mit anderen kompatibel ist (und ich spreche hier nicht vom Model 😂).

Ich habe in meiner Laufbahn ganz wenige Modelle kennengelernt, bei denen dies so war. Jana ist jetzt eine davon. Eine der wenigen.

Aber warum ist das jetzt so besonders (mal davon abgesehen, das ich sowas echt krass finde)? Na ja, genau mit diesen Modellen mache ich die Bilder, die ich machen will und die sowas von echt sind. Genau mit diesen Modellen gehe ich eine fotografische Beziehung ein, die lange hält und bei der ich von mal zu mal immer bessere Bilder bekomme. Genau mit diesen Modellen entwickelt sich eine freundschftliche Beziehung, bei der die Fotografie Nebensache ist. Und genau DAS ist der Punkt, der für echte, tiefgehende Bilder so wichtig ist. Es sind nicht einfach nur Bilder die dabei entstehen, sondern Momente die man nicht mehr missen möchte. Danke Jana, dass ich Dich kennenlernen durfte.