... und was sich alles ändern wird.
Das Jahr neigt sich dem Ende und es wird Zeit, wieder einen kleinen Rückblick zu starten. Wenn ich mir meinen Blogpost zum Jahreswechsel von 2016 auf 2017 so ansehe (KLICK), muss ich feststellen, dass ich ein paar Dinge umsetzen konnte und ein paar nicht so wie ich es wollte. Allerdings ist das im Rückblick auf 2017 gar nicht so schlimm :).
Alles in allem war es fotografisch gesehen ein gutes Jahr. Vor allen Dingen kann ich glaube ich (stand jetzt) sagen, dass ich in der Fotografie endlich da angekommen bin, wo ich ankommen wollte. Es hat gut 10 Jahre gedauert, in denen ich viel probiert und noch mehr Ziele verfolgt habe. Aber nur durch dieses "Probieren" ist mir bewusst geworden, was ich nicht will. Und mit diesem "Ausschlussverfahren" bin ich da angekommen, wo ich ankommen wollte ... was mir aber in den ganzen Jahren nicht bewusst war. Klingt komisch, ist aber so ;).
Gerade in 2017 hat sich meine Fotografie noch mehr geändert. Angefangen hat es im Grunde schon Ende 2015 (Q) bzw. Anfang 2016 (M) mit meinem Systemwechsel zu Leica. Hier fing ich an, die Fotografie quasi neu zu entdecken. In 2017 hat sich meine Fotografie dann massiv noch mehr geändert (auch durch einige äußere Einflüsse). Und dies hat dann letztendlich zu dem Punkt geführt, an dem ich jetzt sagen kann das ich angekommen bin ... und ihr glaubt gar nicht was das für ein Gefühl ist ;).
Was wird sich aber jetzt 2018 ändern? Vor allen Dingen eins: Ich werde weniger in den sozialen Medien posten bzw. in anderen Intervallen posten. Viele Bilder werden dort gar nicht mehr veröffentlicht. Noch mehr Bilder werden als Print oder in einem Bildband enden.
Mein Instagram Account wird hauptsächlich schwarz-weiß Bilder enthalten. Überhaupt werde ich zu 90% nur noch in schwarz-weiß fotografieren. Farbe wird es hier und da auf 500px geben. Meine Homepage wird auch nur noch Auszüge aus meinem Portfolio enthalten (zwar immer wechselnd, aber nur Auszüge damit es aktuell und übersichtlich bleibt).
Damit Ihr aber nicht zu kurz kommt und dennoch was von meinen Arbeiten zu sehen bekommt, werde ich in auf meinem Blog hier und da einen Eintrag zu einem Shoot posten, wo es dann auch mal eine kleine Bildstrecken geben wird. Dadurch kann ich gleichzeitig mehr Bilder aus einem Shoot zeigen und meine Seite pushen. So zumindest der Plan im online Geschäft :).
Was wird sich noch ändern? Ich werde 2018 keine Auftragsshootings mehr machen und mich nur auf meine freien Arbeiten und Projekte konzentrieren. Ob dies dann in 2019 so bleibt, wird sich zeigen. Doch in diesem Jahr möchte ich nur meine eigenen Arbeiten umsetzen, ohne mich durch Aufträge unter Druck zu setzen.
Weiterhin werde ich für diese Projekte noch mehr und noch intensiver mit Modellen arbeiten, die ich kenne und mit denen ich schon wiederholt geshootet habe. Dies wird sich auf eine kleine bestimmte Anzahl an Modellen reduzieren, mit denen ich 2018 mehr machen möchte. Mehr unterschiedliche Strecken shooten, verschiedene Bereiche abdecken, etc. Am Ende gibt es dann durch diese intensive Zusammenarbeit noch intensivere Bilder, welche z.B. in einem Bildband zusammengefasst werden können.
Das heißt nicht, dass ich keine neuen Gesichter mehr suche oder shoote. Aber eben nur sehr ausgewählte und nur solche, wo ich der Ansicht bin das sich die Zusammenarbeit lohnt und längerfristig ist. Von daher dürft Ihr mich gerne weiterhin anschreiben :).
So, dies ist mein Plan für 2018 und ich hoffe ihm gerecht werden zu können. Jetzt bleibt mir nur noch mich bei allen Modellen zu bedanken, die mir 2017 ihr Vertrauen geschenkt haben. Einige von Euch werde ich hoffentlich in 2018 wiedersehen. Des Weiteren möchte ich mich bei meinen Fotokumpels für die vielen tollen Gespräche bedanken, die wir 2018 hoffentlich fortsetzen werden ;).
Zum Schluss allen Anderen vielen Dank für Euren Support und viel Erfolg für 2018.
Cheers,
Jens