Saskia

Moin Leute, 

heute möchte ich von einem meiner letzten Fotoevents berichten. Ab und zu buche ich mir ein solches Event um mal wieder neue Gesichter zu sehen, neue Menschen kennenzulernen und auch mal wieder alte Bekannte zu treffen.

Im letzten Jahr habe ich Euch auch schon von diesem Event berichtet. Es wurde von Andreas Jorns veranstaltet und es war das erste mal, dass ich ein Event dieser Art besuchte. An diesem Tag hatte ich einen sympathischen Mitstreiter an meiner Seite, woraus sich am Ende sogar eine Freundschaft entwickelt hat. Als Jan (mein Fotobuddy an diesem Tag) mich anschrieb und fragte, ob ich nicht Lust hätte in diesem Jahr wieder bei Andreas Jorns einen dieser „Workshops“ zu buchen, hatte ich sofort zugesagt.

Da wir uns jetzt auch nicht so oft sehen, passte es mir ganz gut und ich konnte das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Einen Freund wieder treffen, mit ihm fotografieren und gleichzeitig neue Gesichter für mein Portfolio shooten (Ihr müsst wissen, dass Jan aus Wuppertal kommt und es immer ein Riesen Aufwand ist ihn zu besuchen. Visum beantragen, Einreise planen, etc. Ist halt nicht immer so einfach, wenn man in solche Gegenden fährt 😂).

Na ja, das ist aber nicht der Haupgrund warum ich Euch heute zusülze 😉. Im Grunde wollte ich Euch natürlich ein paar Bilder zeigen aber auch ein paar Hintergrundinformationen zu diesen Bildern geben. 

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Was dieses Event so besonders machte, neben der Tatsache das ich Jan wiedergesehen habe, war Saskia. Sie war eines der Modelle, welche wir fotografieren durften. Saskia wird dem ein oder anderen evtl. bekannt sein (zumindest denen, welche die Arbeiten von Andreas Jorns verfolgen).

Da sie mir von den Fotos her auch bekannt war und ich sie gerne mal vor der Kamera haben wollte, habe ich mich natürlich besonders gefreut als ich gelesen habe, dass sie bei diesem Event dabei sein wird. Allerdings hätte ich nicht vermutet, einen so sympathischen Mensche vor die Kamera zu bekommen. Nicht nur das wir sofort einen Draht zueinander hatten und einfach drauflos schnacken konnten. Nein, auch mit den Bildern hat es mehr als gut funktioniert. Trotz der Tatsache das wir uns im Grunde nicht kannten, hatten wir gleich ein sehr vertrautes Verhältnis zueinander, als ob wir uns schon lange kennen würden. 

Jetzt mag der ein oder andere sagen, dass Saskia doch schon lange vor der Kamera steht und man sowas von ihr erwarten kann. Das ist es aber nicht. Natürlich kommen die Bilder „automatisch“ wenn man einen Menschen vor der Kamera hat, der so etwas auf professionellerer Ebene macht. Und dazu dann einen Fotografen, der ein Vollprofi ist wie ich 😂. Darum geht es aber nicht ... es geht mal wieder um das, was man nicht steuern kann, was aber da ist. Dann, wenn man eine gewisse zwischenmenschliche Sympathie hat, die alles vertrauter und entspannter macht. Die eine gewisse Atmosphäre schafft um Bilder zu kreieren, die man ansonsten i.d.R. nicht unbedingt beim ersten Mal bekommt. Und genau das war hier der Fall. 

Wie aber auch sonst wurde im Grunde mehr geschnackt als fotografiert. Und auch hier hat sich diese Methode wieder als perfekt herauskristallisiert. Aber lange Rede kurzer Sinn, seht selbst: