Moin Ihr Schnuckelchen 😃!
Ich hoffe Ihr habt die Hitze bis jetzt alle gut überstanden. Ein Ende ist ja noch nicht in Sicht. Na ja, so ist es halt im Winter und in Zeiten des Klimawandels 😂.
Ich sitze gerade hier im Garten, döse so sinnlos vor mich hin und sinniere darüber mit was ich Euch wieder zusülzen kann ... und zack, da viel mir was zum Thema Fotografie ein. Mal was ganz Neues, wie 😉?
Für alle, die jetzt wieder irgendwelche Bilder von hübschen Mädels erwarten ... einfach wegklicken, heute wird es dröge ... es geht um gute alte analoge Filme und wie ich sie verwende.
Wie in meinem letzten Blogpost - time travel with Nena - schon erwähnte, hinke ich der Zeit immer etwas hinterher. Ich komme aus einer Epoche, in welcher es noch kein Internet gab (habe ich schon mal erwähnt, dass sich das mit dem Internet nicht durchsetzen wird), die Menschen noch Musik von Audiokassetten oder Schallplatten gehört haben und, ganz wichtig, aus einer Zeit in der es noch Raider gab 😂. Mit andern Worten, ich bin ein alter Sack ... ach ja, in meiner Zeit gab es auch keine Digitalkameras, sondern nur analoge, welche auf Film belichtet haben (aber das nur nebenbei).
Da ich damals, also in der Zeit in der ich noch jung und sorglos war, alles mögliche in meiner Rübe hatte, nur nicht die Tatsache, dass ich mich evtl. mal mit so wichtigen Dingen wir der Fotografie beschäftigen sollte, muss ich das alles eben heute nachholen. Tja und so sitze ich jetzt hier und laber Euch in der modernen Zeit, wo es Digitalkameras und Twix gibt, mit Dingen aus dem Mittelalter voll ... aber hey, Retro ist wieder voll im kommen 😂.
Okay, nun aber mal zum Punkt:
Heute geht es darum, welche Kameras und Filme ich benutze, wenn ich mal in die Vergangenheit abschweifen möchte.
Zur Zeit habe ich fünf „Kameras“, mit denen ich analog fotografiere. Kameras in Anführungszeichen, weil im Grunde nur drei (Achtung, alles nur Leica 😉) davon aus meiner Epoche stammen und zwei aus der Neuzeit (über die ich in einem weitere Blogpost berichten möchte).
Meine Lieblingskamera ist hierbei die LEICA M6. Das ist die, mit der ich „richtig“ fotografiere und mit der ich (warum auch immer) nur S/W Filme durchhaue.
Die anderen beiden sind im Grunde „nur“ kleine Schnappschuss Kameras, in welchen ich tatsächlich ausschließlich nur Farbfilme nutze.
Dies wären zum Einen die LEICA minilux ...
... und zum Anderen die LEICA mini
Die beiden letzten Kameras nutze ich für meinen aktuellen Retro-Tick, wo es tatsächlich darum geht Bilder zu kreieren, die, wenn man jetzt ganz böse und pragmatisch ist, keinen künstlerischen Ansatz haben. Hier geht es mehr oder weniger um „Schnappschüsse“, wie man sie früher (in den 70ern und 80ern) gemacht hat, wenn man einfach eine coole Zeit hatte und die Momente festhalten wollte. Also alles das, was man heute mit dem Smartphone macht.
Zusammengenommen und in ein „Album“ verfrachtet hat man am Ende allerdings sehr wohl eine Anzahl an Bildern, welche, in sich genommen, doch wiederum ein sehr cooles Portfolio an Ergebnissen sind, die man nicht einfach als „Schnappschüsse“ abtun sollte.
Aber welche Filme nutze ich denn nun für welche Kamera? Das ist einfach: Kodak 😂.
Ich weiß nicht warum, aber ich bin irgendwie bei den Farbfilmen beim Kodak Portra 160 hängen geblieben und im S/W Bereich nutze ich den Kodak 400TX. Irgendwie mag ich den Look der Fime.
Wie oben schon geschrieben, wird der S/W Film nur mit der M6 genutzt und den Rest verfrachte ich in die Minilux bzw. die Mini.
Ganz neu und bis jetzt noch nicht genutzt, habe ich mal den Kodak Professional ProImage 100 ins Portfolio aufgenommen (s. Titelbild). Dieser Film ist, so wie es scheint, erst seit kurzem in Deutschland erhältlich. Und da dachte ich mir, ich probiere ihn mal aus.
Sobald es hier erste Ergebnisse gibt, seid Ihr die Ersten die sie zu sehen bekommen 😉 ... falls ich an den imperialen Truppen vorbei kommen (und wer sich jetzt fragt, was die damit zu tun haben: Was weiß denn ich. Lego kommt halt auch aus meiner Zeit und ich fand die passten gut ins Bild 😂).
So, um Euch nicht zu sehr zu beanspruchen, habe ich diese kleine analoge „Dokumenation“ in zwei Teile aufgeteilt. Den 2. Teil gibt es dann, wenn Ihr Euch von diesem erholt habt 😉.
In diesem Sinne Euch allen noch einen tollen Tag.
Viele Grüße,
Euer Jens.