Moin Ihr Süßen,
ich hoffe es geht Euch gut und Ihr seid alle wohlauf 😃.
Heute gibt es mal wieder ein paar Dinge der letzten Zeit ... dies und das halt.
Fangen wir mal mit Mittwoch an. Hier war ich auf der Buchvorstellung von Andreas Jorns und Katharina Danisch in Nordhorn. Die beiden waren ja auf Deutschland Tour und haben ihren neuen Bildband „come undone“ vorgestellt. Wobei vorgestellt vielleicht nicht das richtige Wort ist ... ich würde eher sagen, sie haben die Entstehung und die Hintergrundgeschichte des Bildbandes präsentiert.
Über den Bildband selber habe ich in einem meiner letzten Blogpostings ja schon mal berichtet. Von daher wißt Ihr, dass ich sehr begeistert von dem Ding bin. Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass dies noch mal steigerungsfähig ist. Mit dem Hintergrundwissen, welches man durch diese Präsentation bekommt, hat man wieder eine ganz andere Sicht auf diesen Bildband. Und diese Sichtweise macht ihn für mich jetzt noch besonderer und noch besser.
Die Geschichten welche die Beiden erzählt haben, bringen noch mal eine ganz intensive bis persönliche Note. Gerade wenn man die Fotografie von Andreas kennt und weiß was er möchte, erkennt man hier das es noch einen Schritt weiter gehen kann ... und das ist dann wirklich das was man haben möchte, wenn man seine Art der Fotografie schätzt.
Ich selber habe hier auch noch einige Fragen beantwortet bekommen, die mich auch in meiner Fotografie weiterbringen ... am Ende kann man sagen, das war besser als jeder Workshop 😊.
Dann hatte ich diese Woche noch vergessen meine Psychopharmaka zu nehmen und bin völlig ausgeflippt. Im Zeichen der vollkommenen Unzurechnungsfähigkeit habe ich mir noch ein neues Tattoo stechen lassen 😂.
Für alle die jetzt denken, dass ich total übergeschnappt bin und wahrscheinlich die Midlife Crisis erreicht habe, sei aber folgendes zu meiner Verteidigung gesagt:
1. Es ist bewiesen, dass es die Midlife Crisis im Grunde gar nicht gibt (habe ich letztens in der Welt gelesen).
2. Wer bitteschön bekommt mit 12 sein Midlife Crisis 😂.
3. Meine Psychopharmaka vergesse ich ständig, weshalb grundsätzlich immer einen an der Klatsche habe 😃.
4. Der Plan mit dem Tattoo steht schon seit Jahren - ich habe nur nicht das richtige Symbol gefunden.
Jetzt ist es aber soweit - ein Zeichen das mich mit der Fotografie, der Liebe zu Hamburg und natürlich der Liebe zur See verbindet (plus evtl. noch ein bis zwei private Verbidnungen 😉).
Wer übrigens herausfindet, was dieses Symbol mit der Fotografie zu tun hat, bekommt ein Bier ausgegeben - aber nur Astra 😂.
So, das soll es für heute gewesen sein. Wie Ihr seht, bin ich noch genauso bekloppt wie vorher. Bleibt mir also gewogen.
Euer Jens.