Moin Mädels,
es ist wieder soweit, ein neues Jahr (auch wenn es fast schon wieder vorbei ist) und sogar ein neues Jahrzehnt … was das Ganze nochmal wieder spannender macht. Und dann wäre da noch meine Wenigkeit. Das wichtigste Element in der Gleichung. Ich, der Euch immer wieder liebend gerne mit meinen Blogeinträgen auf den Keks geht … was ich hiermit auch wieder einmal machen möchte. Es wird Zeit. Denn das Jahr ist ja schon fast wieder vorbei …
Wie oben schon gesagt, ein neues Jahr bzw. ein neues Jahrzehnt. Ein guter Zeitpunkt, um mal wieder was zu verändern. Aber keine Angst, ich komme jetzt nicht mit guten Vorsätzen um die Ecke. Im Grunde gibt es (fast) nur eine Sache, die ich dieses Jahr verändere … ich möchte weniger fotografieren. Es war letztes Jahr einfach zu viel (was ich in meinem letzten Blogpost ja schon angedeutet hatte).
Nichts desto trotz bin ich grundsätzlich froh, dass ich im letzten Jahr so viel fotografiert habe. Denn dadurch habe ich neue Menschen kennengelernt. Menschen, die mir heute wichtig sind. Also am Ende wohl alles richtig gemacht. Allerdings habe ich auch andere wichtige Menschen vernachlässigt. Und um diese Menschen möchte ich mich in diesem Jahr wieder etwas mehr kümmern.
Des Weiteren muss ich aufpassen, dass ich durch die vielen Shoots nicht den Fokus auf das Wesentliche in meiner Fotografie verliere: Das Fotografieren selber … und nicht die Massenproduktion von Bildern, für irgendwelche sozialen Netzwerke, in denen die Bilder nur verbrannt werden.
Aber was heißt das jetzt genau? Im Grunde nichts weiter, als das ich in diesem Jahr nicht mehr als zwei Shoots pro Monat machen werde. Und diese hauptsächlich mit den Menschen die mir wichtig sind und mit denen ich die Bilder bekomme, die ich brauche und liebe. Und das heißt auch, dass ich jetzt schon bis Mitte des Jahres meine Planungen vollendet habe … was ich tatsächlich ziemlich erschreckend finde, aber in der Natur der Sache liegt, weil es meine Entscheidung ist.
Dennoch werde ich mich bestimmt auch noch mit anderen Menschen treffen, die ich noch nicht kenne und noch nicht fotografiert habe. Dies werden aber nicht so viele sein. Ich versuche hier die 80/20 Regel einzuhalten.
Ich denke ich werde gut damit fahren und am Ende des Jahres wissen, dass es eine gute und richtige Entscheidung war. Auf jeden Fall weiß ich, dass die Menge der Shoots, welche ich im letzten Jahr gemacht habe, meiner Art der Fotografie schaden würde, wenn es so weitergeht. Ergo slow down and relax 😉.
Meine ersten beiden Shoots in diesem Jahr habe ich auch schon gemacht. Shoots mit grandiosen Menschen, die ich im letzten Jahr kennenlernen durfte (was auch der Punkt ist, über den ich froh bin im vergangenem Jahr viele neue Menschen fotografiert zu haben): Bella und Vivien.
Es waren Shoots, bei denen grandiose Bilder zustande gekommen sind. Bilder, die mal wieder zeigen, wie wichtig es ist, eine gemeinsame Basis und Sympathieeben zu haben. Aber ich denke, darüber werde ich dann mal wieder gesondert berichten …
Und dann war da auch noch ein Workshop (der fällt aus dem Raster der Shoots raus, weil auch ich als personifizierte Vollkommenheit mal über den Tellerrand hinausgucken möchte 😉). Ein Workshop der wirklich ein Volltreffer war, da ich in dem, was ich mache bestätigt wurde und dennoch was dazu gelernt habe (wer sich jetzt fragt warum das so ist, da ich mich ja als personifizierte Vollkommenheit bezeichnet habe, dem sei folgendes gesagt: ich bin vollkommen wohlgenährt, ich bin ein vollkommenes Spielkind und ich habe vollkommen einen an der Waffel 😊).
Okay, jetzt aber mal ernsthaft: Ich habe den Workshop „Emotional RAW“ von Roman Dejon besucht. Und es war eine gute Entscheidung. Nicht nur das ich Roman und die wunderbare Mareike kennenlernen durfte, es war auch vom Inhalt her wirklich grandios und ich würde das Ganze auf jeden Fall noch einmal machen.
Bevor das hier jetzt aber alles ausartet … es wird dazu noch einen separaten Blogeintrag geben. Ich möchte Euch ja nicht komplett überfordern. Im Grunde wollte ich mich nur kurz melden und das Allerwichtigste in die Welt hinausposaunen ….
In diesem Sinne, Euch allen noch einen tollen Abend.
Liebe Grüße,
Jens.