Moin Welt, sei mir gegrüßt, an einem wunderbaren Tag aus dem Herzen von. NRW mitten in Europa … es wird ein fest.
Lange ist es her, dass ich mich gemeldet habe und dank Corona ist auch nix passiert. Ich habe viel Zeit zum nachdenken und Ideen zu sammeln. Dinge zu planen und zu verwerfen. Aber am Ende wird alles gut.
In dieser Zeit der Muse fallen einem ja immer wieder neue Dinge ein. Zum Beispiel ist mir Instagram ja schon lange ein Dorn im Auge. Von daher habe ich nun beschlossen - nein, ich werde den Account natürlich nicht schließen - die Anzahl meiner Bilder zu reduzieren und auf einem geringen Niveau zu halten. Dadurch kann ich dann häufiger posten ohne doppelte Bilder zu haben und der Account ist abwechslungsreicher.
Ich möchte damit erreichen, mein Portfolio in größerem Umfang auf meiner HomePage zu zeigen. Da Instagram für mich eh nur ein “notwendiges Übel” ist und in keinster Weise eine Plattform, die hochwertigen Bildern würdig ist, macht dieser Schritt in meinen Augen ziemlich viel Sinn.
Zum einen lebt mein Instagram Account weiter und zum anderen könnt Ihr meine Bilder auf meiner HomePage in viel besserer Qualität sehen. Ich finde das ist eine Win-Win-Situation.
Ich bin sowieso der Ansicht, dass man sich die Inspirationen und Bilder anderer Fotografen viel besser in Bildbänden oder auf deren HomePages holen kann. Der Konsum über Instagram ist einfach viel zu schnell, da man nur über die Bilder hinwegscrollt. Wie gesagt, keine Plattform die den Bildern gerecht werden kann.
Dior - Peter Lindbergh
Und wo wie gerade von Inspiration sprechen, ich habe mir mal wieder ein paar Bildbände geholt … zwei an der Zahl (aber bitte nix meiner Frau davon erzählen, die erschlägt mich bald, weil ich immer mehr ansammle und wir immer weniger Platz haben).
Das eine ist der Dior Bildband von Peter Lindbergh. Ich hatten ihn schon länger im Auge, war aber ursprünglich nicht so überzeugt, da ich dachte es ist ein reiner Fashion Bildband. Das ist er zwar im Grunde auch, aber die Bilder assoziieren es nicht wirklich, da sie wirklich mehr an Porträt oder Streetstyle Aufnahmen erinnern als an reine Fashion Bilder. Von daher ist das Ding ein absolutes muss, einfach grandios.
what you see is what you are - Szymon Brodziak
Der zweite Bildband wurde mir von meinem sehr guten Freund Olaf empfohlen. Auch hier kann ich nur sagen, dass es ein außergewöhnliches Werk ist. Den Fotografen, Szymon Brodziak, kannte ich noch nicht wirklich. Die Bilder sind aber wirklich unglaublich und man kann sich viele Inspirationen holen.
Und das ist mal wieder das beste Beispiel, dass man auch mal rechts und links gucken sollte und nicht nur immer bei Instagram. Denn die wahren Schätze findet man wirklich nur irgendwo da draußen.
Was gab es noch? Ach ja, ich war letztens ganz spontan mit Kira in der Stadt unterwegs und wir haben ein paar grandiose Bilder erzeugt … ich denke davon werde ich Euch das ein oder andere mal hier auf dieser Seite präsentieren. Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack:
In diesem Sinne, bleibt mir gewogen.
Bis demnächst,
Euer Jens
P.S.: Einen hab ich noch. “RAW - the white issue” ist angekommen. Ein Format in sechs Teilen von Ben Bernscheider. Ich liebe seine Bilder total und seine Publikationen sind mal was ganz anderes … weit ab von dem Mainstream mit dem man den ganzen Tag beschallt wird - aber man muss es mögen.