Die Welt

Wie man aktuell wieder feststellen muss, bedarf es nicht vieler Menschen um die Welt in Angst und Schrecken zu versetzen. Letztendlich bedarf es nur weniger Menschen … sie müssen nur eine gewisse Macht haben. Oder wie im aktuellen Fall, reicht auch nur ein Mensch.

Tatsächlich hätte ich niemals gedacht, dass ich mich in meinem Leben noch mit Dingen wie einem Krieg auseinandersetzen muss. Und ich meine jetzt einen Krieg, der mich am Ende selber betreffen könnte. In einer Zeit, in der man meinen sollte, dass die Menschheit aus der Vergangenheit gelernt hat.

Es ist ja so, dass die Welt seit über zwei Jahren im Chaos versinkt. Ein sorgloses Leben ist im Grunde nicht mehr möglich. Zum einen die Hilflosigkeit, nichts gegen diese Situation tun zu können. Und zum anderen die Angst, nicht zu wissen wie es mit all dem weitergeht.

Erst demoralisiert Corona die Menschheit und dann, Corona ist im Grunde noch in vollem Gange, kommt noch ein Krieg hinzu wo unterschwellig mit einem Nuklearschlag gedroht wird.

Wie soll man denn in so einer Zeit ein normales Leben führen und womit soll man sich denn noch ablenken, um mal auf andere Gedanken zu kommen?

Natürlich geht es uns gut. Wir haben Strom, Wasser, ein Dach über dem Kopf u.s.w. Ein Leben, von dem die Menschen im Kriegsgebiet aktuell nur träumen können. Dennoch sei die Frage gestattet, ob das wirklich reicht, dass es einem gut geht? Sind wir nicht schon lange selber in diesen Krieg mit eingebunden. Treffen uns die russischen “Waffen” nicht auch schon lange? Natürlich nicht physikalisch aber dennoch psychisch.

Wie soll man denn mit so Aussagen umgehen, dass die westlichen Sanktionen als Kriegshandlung gesehen werden? Gerade vor dem Hintergrund, dass die sogenannten Abschreckungskräfte in Alarmbereitschaft versetzt wurden. Und das von einem Menschen, der unberechenbar und irre ist, in einer Zeit wo man durch Corona eh schon demoralisiert ist.

Nein, am Ende geht es mir persönlich ganz und gar nicht gut. Vor allem, weil es wie oben schon geschrieben mit der Welt den Bach runter geht und man nur machtlos mit zusehen kann. Inzwischen stelle ich mir die Frage, ob die Welt ohne eine Menschheit nicht besser dran wäre … auch wenn der Kollateralschaden immens hoch wäre. Aber was Bitteschön muss denn noch passieren, das endlich mal ein Leben ohne Egoismus und Machtgehabe möglich ist? Wo man seinen Mitmenschen achtet und respektvoll behandelt.

Jetzt gerade zeigt sich doch, dass all die diplomatischen Beziehungen anscheinend nur Schall und Rauch waren. Das der kalte Krieg anscheinend wieder in vollem Gange ist, und das schon lange. Das wir alle in unserem gutmütigen Glauben, die Menschheit könnte was gelernt haben, komplett verarscht wurden. Russland mit den anderen kommunistisch geführten Staaten gegen den Rest der Welt. Und warum? Weil irgendwelche Vollhonks der Ansicht sind, alleine die Macht über den Rest der Menschen haben zu wollen.

Natürlich ist es schön mit anzusehen, dass der Westen anscheinend geschlossen zusammenhält. Keine Frage. Aber reicht das am Ende um einen verwirrten russischen Vollpfosten mit zu kleinem Pimmel in die Schranken zu weisen? Keine Ahnung. Aber eins ist sicher, wir werden es früher oder später alle am eigenen Leib miterleben …