Moin Welt,
es ist schon etwas her, dass ich meinen letzten Blogpost geschrieben habe. Aber ich hatte ja damals auch gesagt, dass ich nur was schreiben möchte, wenn ich der Ansicht bin, dass es Euch auch interessiert. Nun denke ich ist es wieder soweit :).
In diesem Post geht es um einen Workshop, den ich bei Andreas Jorns gemacht habe - es war mein Erster.
Es ist jetzt ca. 1 Woche vergangen. Ich wollte diesen Post nicht direkt raushauen, da ich das Ganze erstmal sacken lassen wollte und nicht mit einer Euphorie schreiben wollte, die nachher wieder verflogen ist.
Nun kann ich sagen, dass ich wahrscheinlich noch ein halbes Jahr warten könnte und diese Euphorie wäre wahrscheinlich immer noch nicht verflogen. Was ich damit sagen will? Ich denke ich war noch nie so begeistert von einem Workshop und habe so viel mitgenommen, wie bei diesem.
Aber nun mal von Anfang an. Wir schreiben die Sternzeit 2017-10-01, es ist Sonntag und ich sitze um 0700h im Zug nach Düsseldorf. Hier sind wir schon am ersten Punkt wo man sich die Frage stellt, wie bekloppt muss man sein um am Sonntag so früh aufzustehen, wenn schon die ganze Woche um 0430h der Wecker klingelt. Antwort: Keine Ahnung.
Egal, ich sitze nun in diesem Zug und düse nach Düsseldorf. Ich bin gespannt was mich dort erwartet, denn ich war schon lange auf keinem Workshop mehr. Ok, es ist im Grunde kein richtiger Workshop. Eher ein Event oder eine Art Modelsharing. 1 Hotel, 3 Modelle auf 3 verschiedenen Zimmern und 6 Teilnehmer. Je 1 Modell pro 2 Teilnehmer und pro Fotograf eine Stunde Zeit für jedes Modell. Hört sich versaut an, oder? Isses aber net ... ;)
Der Plan dahinter, man bekommt für einen guten Kurs eine verdammt gute Basis um eine Menge Bilder mit verschiedenen Modellen zu machen und hat auch genug Zeit dafür. Wenn man Fragen hat oder Hilfe braucht, steht Andreas im Hintergrund bereit. Fazit: Genial!
Als in nun in Düsseldorf angekommen bin, finde ich erstmal eine gemütliche Runde mit Andreas, seiner Frau und den anderen Teilnehmern vor. Ich muss sagen, dass sich der Eindruck von Andreas und seiner (wie er immer zu sagen pflegt) "weltbesten Ehefrau", den man immer aus dem Internet gewinnt, absolut korrekt ist. Super sympathisch, absolut nett und offen und man kommt sofort ins Gespräch.
Ich habe nur bei mir gedacht, scheiss auf den Workshop, lass uns einfach hier sitzen bleiben und den ganzen Tag schnacken. Aber es gab da den ein oder anderen Teilnehmer, der dann doch fotografieren wollte :).
Ok, weiter im Text. Wir hatten dann unsere Vorstellungsrunde. Andreas hat uns den Ablauf erklärt und ich habe meinen Partner zugeteilt bekommen (auch ein Punkt, wo ich am Anfang etwas Bedenken hatte - unbegründet). Und dann ging es auch schon los ...
1. Station: Lea