Carla

Moin Mädels,

ich hoffe es ist alles gut bei Euch. Aktuell ist es ja nicht so ganz einfach. Und wie ich in meinem letzten Blogpost schon geschrieben hatte, vermisse ich mein Hobby und das, was damit zusammenhängt schon sehr. Von daher bin ich umso dankbarer für die Bilder, die ich habe und die mich an Zeiten erinnern, wo alles noch so war wie es sein sollte.

Auf einer meiner letzten Weltreisen hatte ich mal wieder Hamburg angesteuert. Es war ein mega schönes Wochenende … und das nicht nur weil ich mit meinem Lieblingsmenschen in meiner Lieblingsstadt war. Nein, ich durfte wieder mal einen neuen und besonderen Menschen kennenlernen: Carla

Carla ist im Grunde ein Kölsche Mädsche, welches ihren Traum realisiert hat und nach Hamburg gezogen ist. Sie hat das gemacht, was ich immer möchte … und zwar alleine. Hut ab kann ich da nur sagen.

Ich habe Carla, wie so fast jeden Menschen den ich mag, auf Instagram kennengelernt. Es fing mit einem Kommentar an, ging dann über ein paar Nachrichten weiter und endete in einem Treffen in Hamburg.

Auch hier hat sich das bewahrheitet, was sich im Vorfeld angekündigt hat. Ich habe einen mega sympathischen Menschen mit einer mega interessanten Geschichte kennengelernt. Und innerhalb kürzester Zeit gehörte auch sie zu den Menschen, die mir sehr viel bedeuten und die ich aktuell sehr vermisse.

Aber hey, es werden auch wieder bessere Zeiten kommen. Zeiten in denen ich wieder nach Hamburg komme und Menschen wie Carla treffen kann und mit denen ich dann eine mega tolle Zeit verbringen kann.

Bis dahin begnüge ich mich mit den Bildern, die mich an die vergangene tolle Zeit erinnern. Eine Zeit wo alles gut war und die ich noch mit Menschen wie Carla verbringen konnte …

One Song

Moin Ihr Zuckerschnuten,

L1006917.jpg

wie geht es Euch da draußen bei diesem ganzen Chaos? Ich hoffe gut und Ihr seid alle gesund.

Um mal wieder ein paar positive Dinge zu verbreiten, möchte ich Euch heute wieder einige Bilder aus meinem Shoot mit Lena zeigen. Inspiriert von Andreas Jorns’ Projekt “3-Songs”, wollte ich diese Art der Fotografie auch einmal umsetzen … allerdings etwas abgespeckt mit nur einem Song 😉.

Im Grunde geht es darum, dass man sich Musik raussucht und den Protagonisten vor der Kamera einfach machen lässt, ohne sich einzumischen. Und vor allen Dingen, dass man die Klappe hält … was für mich ein großes Problem ist und weshalb ich das Ganze dann auch mit nur einem Song gemacht habe 😊.

Das Gute daran war, dass Lena perfekt für diese Art der Fotografie geeignet ist. Nicht nur das sie sich komplett auf das Ganze eingelassen hat, sie konnte sich auch komplett - und ich meine wirklich komplett - fallen lassen und alles andere ausblenden … selbst mich. Und das war der Grund, warum diese Bilder wirklich grandios geworden sind. Sie sind nicht nur intensiv und emotional sondern auch wirklich echt. Und das ist einfach nur wunderschön …

Lena

… oder anders gesagt, eine Entwicklung, mit der ich so nicht gerechnet hätte.

Ich habe Lena schon im letzten Jahr kennengelernt und wir haben auch schon ein paar Bilder zusammen gemacht. Wir hatten von Anfang an einen Draht zueinander und mir war klar, dass es passt … sowohl menschlich als fotografisch.

Im letzten Jahr hatten wir uns dann auch für Anfang März zu einem zweiten Shoot verabredet. Aufgrund der Jahreszeit haben wir uns für das Studio in Solingen entschieden.

Mir war klar, dass es ein grandioser Tag werden würde und wir wirklich richtig gute Bilder zustande bringen. Allerdings habe ich die Rechnung ohne Lena gemacht. Denn das, was sie mir an diesem Tag geboten hat, kann ich wirklich nur schwer beschreiben.

Ich habe ja wirklich schon ein paar Menschen kennengelernt, mit denen ich mich auf einer besonderen Ebene befinde. Einer Ebene die zu Ergebnissen führen, welche man für Geld nicht bekommen kann. Das was ich aber beim zweiten Shoot von Lena bekommen habe, hat den Vogel echt abgeschossen.

Lena ist ein Mensch, der bei einem Shoot einfach alles ausblendet und sich nur noch auf das hier und jetzt und sich selber fokussiert, und sich so entspannt fallen lässt, als ob sie der einzige Mensch auf Erden ist.

Selbst so einen Menschen wie mich, der vor einem rumhüpft als hätte er eine Begegnung der dritten Art hinter sich und den man nicht wirklich ernst nehmen kann, konnte sie ohne Probleme ausblenden. Und ich kenne nicht viele Menschen die das können … 😉

Ich bin von dem, was ich an diesem Tag erlebt habe, wirklich nachhaltig begeistert und wirklich dankbar. Und ich weiß, dass ich mit Lena noch so einiges umsetzen werde und sie ein Riesen Geschenk für meine Fotografie ist …

Allerdings ist das alles nur die halbe Geschichte. Mit Lena habe ich damals auch ihren Verlobten Basti kennengelernt. Ein Mensch mit dem man wirklich richtig gut schnacken kann und der mit mir auch direkt auf einer Wellenlänge lag. Mit ihm und Lena habe ich am Ende also zwei Menschen über die Fotografie kennengelernt, mit denen ich mehr Verbinde als nur die Fotografie. Und das ist es, was mich an der Fotografie so begeistert. Man lernt Menschen kennen, die einem mehr geben als man erwartet und entwickelt daraus Freundschaften, die man ansonsten nie geschlossen hätte.

Ich danke Euch beiden für diesen tollen Tag …

Aloah from Sylt

… oder ein paar kleine Impressionen von meiner letzten Weltreise … in Farbe.

Wie ich schon in meinem letzten Bolgpost berichtet habe, war ich auf einer kurzen Weltreise. Da ich die Weite und Leere genossen habe, hatte ich auch etwas Zeit dies mit meiner Kamera einzufangen (da ich ja ansonsten nicht so viel zum fotografieren komme). Gott sei Dank hatte ich dieses Mal ein nicht ganz so kaputte Kamera mit und konnte für Euch ein paar Farbbilder generieren.

Viel Spaß beim betrachten …